Verband deutscher Verkehrsunternehmen

Verwaltung

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) besitzt und nutzt in Köln ein Bürogebäude aus dem Jahr 1957, das ursprünglich von der Firma Grundig errichtet wurde. Der fünfgeschossige Bau besitzt in der Kamekestraße einen Anbau mit vier Etagen, dessen Dach die einzig mögliche Erweiterungsfläche auf dem hoch ausgenutzten Grundstück darstellte. Wachsender Bedarf an Bürofläche führte zur Notwendigkeit, den viergeschossigen Gebäudeteil durch Abbruch des vorhandenen Satteldaches aufzustockt. Durch die Maßnahme konnten 150 Quadratmeter zusätzliche Bürofläche für die Geschäftsleitung - einschließlich Sekretariaten und Besprechungsraum - gewonnen werden. Die großzügigen Fenster beziehen sich auf die Achsvorgaben aus den unteren Geschossen. Wände, Türen, Mobiliar und Beleuchtung wurden auf das strenge Achssystem abgestimmt. Durch die enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Firmen konnte eine hohe Ausführungsqualität erreicht werden. Das außerordentliche Interesse des VDV an erneuerbaren Energien wird durch die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage (ca. 6,5 kW) auf dem Dach sichtbar.

Objektplanung Gebäude: Beckmann Wenzel Architekten
Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI: 1-9
Projektleitung: Dipl.-Ing. Georg Wenzel Architekt BDA
Planungs- und Ausführungszeitraum: 2012-2013
Auftraggeber: VDV
BGF: 400 m2

Fotos: Michael Goergen, Photonworks

Projektblatt